Zu 95% CO2-neutrale Fernwärme bis spätestens 2028

Der SPD Heidelberg fordert eine weitgehende, d.h. mindestens 95-prozentige CO2-neutrale Fernwärme in Heidelberg bis spätestens 2028. Wir fordern die SPD-Gemeindesratsfraktion auf, sich für die entsprechende Umsetzung einzusetzen.

Begründung:

Neben der generellen Forderung nach einem zügigen Ausstieg aus der Kohleverstromung kann auch Heidelberg einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten. Das Fernwärmenetz in Heidelberg  setzt sich u. a. nur von 20% von erneuerbaren Energien und weiteren 25% von der Eigenproduktion der Heidelberger Stadtwerke zusammen. Die Abhängigkeit vom Kohle-Großkraftwerk in Mannheim muss schrittweise reduziert werden, im gleichen Maß muss der Anteil der erneuerbaren Energie erhöht werden. Dies ist notwendig, um die lokalen Klimaziele in Heidelberg zu erreichen und unsere Stadt klimaneutral aufzustellen.