Am 30. April luden der AK Digitale Gesellschaft der SPD Heidelberg gemeinsam mit der SPD-Gemeinderatsfraktion zur Veranstaltung „Mensch und Maschine: Die Bedeutung Künstlicher Intelligenz für den Alltag“ ein.
Was ist eigentlich „intelligent“ an der „Künstlichen Intelligenz“? Der Journalist Peter Welchering verdeutlicht dies in seinem Vortrag am Beispiel einer KI-Anwendung, die ein neues Parfüm entwickelt (Watson von IBM): zweifellos eine „intelligente“ Leistung. Ethisch bedenklicher wird es allerdings, wenn KI-Algorithmen dazu verwendet werden, um bei kranken Menschen über Leben und Tod zu entscheiden (Aspire Health von Google). Maschinelles Lernen in neuronalen Netzen ermöglicht Anwendungen wie Gesichts- und Gegenstandserkennung, die zum Beispiel beim „Social Scoring“ – System in China (ein Punktesystem für sozial erwünschtes Verhalten) und dem Bau von Robotern Verwendung findet. Grundsätzlich können „intelligente“ Roboter Aufgaben in der Pflege oder anderen sozialen Bereichen übernehmen, sie können aber auch als autonome Kampfmaschinen agieren.